Anti-Aging: So baut man Kollagen wieder auf

2022-04-22 18:46:58 By : Mr. Allen Tang

Wer länger jung aussehen möchte, muss die Haut diszipliniert pflegen, ausreichend Wasser trinken und sich wenig Stress aufladen. Außerdem wichtig: Den Abbau von Kollagen verhindern und wenn nötig, wieder Aufbauarbeit leisten. Fünf Methoden, mit denen das gelingt.

Kollagen ist ein Protein, Hauptbestandteil des Bindegewebes und enthalten in Gefäßwänden, Knorpeln und Gelenkhüllen. Als stützendes Fasergerüst der Haut  ist es verantwortlich für straffe Gesichtszüge und eine glatte Hautoberfläche. Ab dem 25. Lebensjahr etwa verlangsamt sich die Kollagenproduktion mit dem Einsetzen des natürlichen Alterungsprozesses, was konkret heißt: Die Haut erschlafft und wirft Falten. Dagegen wirken die folgenden Anti-Aging-Behandlungen zur Kollagenproduktion.

LED-Masken sehen aus wie aus dem neuen Star-Wars-Film, hauptsächlich aber bestrahlen sie die Haut mit unterschiedlichen LED-Lichtwellen, aktivieren die Durchblutung, den Stoffwechsel sowie die Enzymaktivität der Haut und verbessern vor allem die Kollagenproduktion. Behandlungen werden beim Dermatologen angeboten oder können mit Masken zuhause durchgeführt werden.

Durch das mikrofeine Einritzen der oberen Hautschichten mittels kleiner Nadeln wird die Durchblutung wie auch die Kollagenproduktion stimuliert und das Hautbild langfristig verbessert. Microneedling ist beim Dermatologen oder in Schönheitsinstituten buchbar; die Selbstanwendung mit einem Dermaroller ist zuhause möglich, zeigt allerdings weniger Wirkung, weil die dafür zugelassenen Tools nur die oberflächlichen Hautschichten behandeln. Mit einem Anti-Aging-Serum kombinieren.

Chemische Peelings basieren auf hochkonzentrierten Alpha- oder Beta-Hydroxysäuren, etwa AHA- , Glykol- oder Salicylsäure, entschuppen die Hautoberfläche und sollen die Hautbeschaffenheit nachhaltig verbessern: Akne, vergrößerte Poren und Narben mildern sowie die Produktion von Kollagen ankurbeln. Im Gegensatz zu rein kosmetischen Peelings aus der Drogerie sollten die chemischen Peelings ausnahmslos unter ärztlicher Beratung und nur vom Experten durchgeführt werden, da bei der Behandlung mit konzentrierten Säuren ein deutlich höheres Risiko von Nebenwirkungen und Hautschäden besteht.

Wer seinen Kollagenhaushalt zusätzlich pushen möchte, kann Kollagen trinken. Die Nahrungsergänzungsmittel und Drinks sind allerdings ein begleitendes Treatment, keine Behandlungsmethode. Apropos richtige Ernährung: Alkohol und Zucker gelten übrigens als besonders schädigend für Kollagenfasern.

Straffe Haut von innen? Das können Kollagen-Trinkampullen und Kollagen-Pulver wirklich!

Intensive Hautpflege kann dem Kollagenverlust vorbeugen. Was jeder Hautarzt dabei als erstes bestätigt: Am wichtigsten sind Sonnenschutzprodukte mit einem hohen UVA- und UVB-Filter. Antioxidantien schützen die Haut zudem vor freien Radikalen und toxischen Umwelteinflüssen, etwa in Form von Vitamin C in Cremes und Seren. Auch Retinol gilt als Antrieb für die Produktion von Kollagen, es regt die Enzymaktivität der Bindegewebsfasern an.

Jetzt wird es exotisch: Ausgewählte Treatments enthalten darüber hinaus Bestandteile von Bienengift, das ähnliche wie Koffein die Blutzirkulation anregen und den Stoffwechselprozess der Haut zusätzlich stimuliert.

Mehr dazu: Wir erklären, wie Kollagen Creme auf die Haut wirkt und stellen die besten Produkte vor.

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