Irre Schönheitsprodukte: Superbusen aus der Tube
Die junge Dame auf dem Foto blickt ängstlich drein - und sie hat offenbar allen Grund dazu: Ihr Kopf klemmt in einem von Schrauben und Metallbändern gespickten Helm, der aussieht, als stamme er aus einer mittelalterlichen Folterkammer.
Dutzende von Nadeln scheinen sich jeden Moment in die Haut zu bohren. Besonders um die Augen herum gruppiert sich eine bedrohliche Ansammlung von Metallstiften: gut möglich, dass sie die junge Frau demnächst erblinden lassen.
Doch der bebrillte Herr neben ihr, der in aller Seelenruhe an den Nadeln herumnestelt, hat nichts Böses im Sinn. Sein Name ist Max Factor - und der Folterhelm eine seiner bedeutendsten Kreationen.
1932 erfand ein Expertenteam rund um den berühmten Hollywood-Visagisten den sogenannten Beauty Micrometer: ein Gerät, das nichts Geringeres versprach als die Vermessung der Schönheit.
Der weibliche Liebreiz, so die nüchterne These Max Factors, ist ebenso quantifizierbar wie die Körbchengröße einer Frau, die PS-Stärke eines Autos oder der Kaloriengehalt einer Schokoladentorte. Perfekt ist ein Gesicht, so die Erfinder des Schönheits-Mikrometers, wenn folgende Kriterien erfüllt sind: Länge der Nase = Höhe der Stirn sowie Abstand zwischen den Augen = die Breite eines Auges.
Vom elektrischen Falten-Bräter über den aufblasbaren Push-up bis hin zur Nylonstrumpf-Creme: Klicken Sie sich mit einestages durch die schrägsten Schönheitsprodukte der Geschichte!
Irre Schönheitsprodukte: Superbusen aus der Tube
Max Factor, einst als Maksymilian Faktorowicz im russisch besetzten Polen geboren und schon mit neun Jahren Lehrling eines Perückenmachers in seiner Heimatstadt Lodz, war in den USA zum Liebling aller Hollywood-Diven geworden. Seine geheimen Mixturen machten den weiblichen Teint noch strahlender, die Lippen noch voller und ließen die Augen noch größer wirken.
Der Mann, der wagte, Schönheit zu vermessen, wusste ganz genau, wie man sie am wirksamsten vortäuschen kann - durch das, was er "Make-up" taufte. "Man wird nicht glamourös geboren", so das Credo des Kosmetik-Gurus, "Glamour ist etwas, das erschaffen wird".
Und wenn den Filmlegenden am Tag nach der Party jeglicher Sex-Appeal aus dem Gesicht gewichen war? Dann legten sie rasch den "Hangover Heaven" auf: eine von Visagist Factor in den Vierzigerjahren entworfene, mit Eiswürfeln gespickte Anti-Müdigkeits-Maske.
Zumeist jedoch beschränkte sich der Make-up-Pionier darauf, mit Farbtopf und Pinsel zu hantieren, um graue Minen erstrahlen zu lassen, Kartoffelnasen zu übertünchen, Schlupflider und Zornfalten zu kaschieren. Andere Beauty-Experten griffen zu Methoden, die für die Damenwelt weit weniger angenehm waren. Jeanne Walter zum Beispiel.
Die in New York ansässige Erfinderin ließ sich 1904 eine Gummi-Bandage patentieren, die ihren Trägerinnen unsägliche Pein zugefügt haben muss. Denn: Die Bänder drückten ungeliebte Fettpolster, Doppelkinne und Hängepopos so lange zusammen, bis sie sich - so der Plan - in die gewünschte Richtung verkrümelt hatten.
"Reduziere Dein Fleisch!", lautete der harsche Slogan der walterschen Bänder, die laut Werbeanzeige bei den europäischen Königshäusern sowie innerhalb der amerikanischen High Society gang und gäbe seien. Besonders Rheumatikern, so die Empfehlung, würde es gut tun, sich ins Gummikorsett zu zwängen. Inwieweit diese Abschnürmethode den gewünschten Effekt zeitigte, ist nicht überliefert.
Ebenso wenig weiß man über den Erfolg des 1933 in den USA beworbenen Anti-Falten-Gesichtsgeschirrs: eine Art Bondage-Maske, die so unangenehm zu tragen gewesen sein muss, dass selbst das Model auf der Zeitungsannonce gequält dreinschaut.
Über Nacht angelegt, so suggeriert es die Werbung im US-Magazin "Modern Mechanix", würden die Gurte sämtliche Runzeln und Krähenfüße im Gesicht verschwinden lassen. "Morgens bitte abnehmen", lautete die gut gemeinte Empfehlung der Vermarkter.
Oftmals bewarben die Hersteller ihre Schönheitsprodukte - und wenn sie noch so absurd anmuteten - mit dem Seriosität suggerierenden Label "Ärztlich empfohlen". Im Fall der "Wonder Sauna-Hot-Pants" stand gar ein konkreter Verband Pate: Die große US-amerikanische Sportvereinigung "Amateur Athletic Union" riet in den Siebzigerjahren allen Ernstes zu quietschbunten Plastikhosen zum Aufblasen.
"Besser aussehen - sich besser fühlen - den Körper aufwecken": Mit diesem Slogan wurde das Wunder-Beinkleid beworben, dessen Träger aussahen, als hätten sie sich versehentlich gigantische Schwimmflügel über die Hüften gestreift. Wer sich in eine der albernen One-size-hot-Pants zwänge, so das Versprechen, würde seine Fettpolster allein durch Schwitzen los.
Immerhin: Bei den Saunahöschen beschränkte sich die Pein auf gezielte Körper-Regionen. Die Not für die in den Fünfzigerjahren beworbenen Poly-Capes für Ross und Reiter dürfte noch größer gewesen sein: Pferd wie Mensch wurden einmal komplett in Plastik eingeschweißt, um überflüssige Pfunde purzeln zu lassen. Bis zu fünf Pfund pro Stunde würden Jockeys auf diese grässliche Art loswerden, schwärmte der Werbetexter im US-Magazin "Popular Mechanics".
Selbst für offenkundige Scharlatanerie, etwa Bauch-weg-Seifen und Wundercremes, die den Busen wachsen lassen sollten, fand sich irgendein werbewilliger Doktor Sowieso. Dass so etwas im Prinzip nicht funktionieren kann, muss den meisten Menschen klar gewesen sein.
Dennoch wird der Markt seit einem guten Jahrhundert immer wieder mit neuen Produkten überschwemmt, die Schönheit im Handumdrehen versprechen: ohne lästigen Sport, ohne Diät, ohne Entsagung. Schön wär's.
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Vermessener Liebreiz: Was aussieht wie ein modernes Folterinstrument, ist in Wirklichkeit ein Gerät zur Vermessung des Gesichts - der sogenannte Schönheits-Mikrometer. Miterfinder: der Hollywood-Kosmetikexperte Max Factor, auf dem Foto zu sehen beim Studium der Gesichtszüge seiner Klientin. Als perfekt galten folgende Parameter: Länge der Nase = Höhe der Stirn, Abstand zwischen den Augen = Breite eines Auges. Aufgenommen circa 1933.
Heiße Luft: Die perfekte Oberweite garantiert dieser aufblasbare Push-up-BH, hier 1952 in Paris am lebenden Objekt präsentiert. In den Schlauch pustet die französische TV-Größe Jacques Angelvin - und zeigt sich von dem Resultat sichtlich beeindruckt. Büstenhalter mit aufblasbaren Kissen (inklusive Ablassventil) gibt es übrigens noch immer.
Rationalisierte Rasur: Aus der Blütezeit der Industrialisierung im 19. Jahrhundert stammt diese von dem britischen Komiker Erik Sykes um 1960 wiederbelebte Rasiermaschine. Die Erfinder des Geräts preisen die rationalisierte Rasur als "behaglich und sicher" - die hier unters Messer geratenden Männer sehen das offensichtlich ein wenig anders.
Himmlischer Hangover: Durchmachen und trotzdem gut aussehen - das Unmögliche verspricht diese mit Eiswürfeln gespickte Maske mit dem klingenden Namen "Hangover Heaven". Entwickelt hat sie der US-Schönheitsguru Max Factor in den Vierzigerjahren des 20. Jahrhunderts. Ursprünglich sollte die Eis-Maske die Hollywood-Diven in den heißen Studios erfrischen - blitzschnell wurde daraus ein Gimmick für den Tag danach.
Vermummt schön: Wenn sie wüsste, wie gruselig sie aussieht, würde diese 1937 abgelichtete Dame wohl kaum so entspannt Zeitung lesen. Sie hat sich von einer Visagistin eine Schönheitsmaske auflegen lassen, mit der sie aussieht wie eine Mumie.
Kampf der Kartoffelnase: Mitten im Zweiten Weltkrieg kam diese Nasenkorrektur-Maschine auf den Markt, die versprach, jede Kartoffel- und Stupsnase in ein perfekt ebenmäßiges Körperteil zu verwandeln. Aufgenommen 1944. Eine deutlich verbesserte Sehkraft wiederum...
...sollten diese beiden, mit einem Gummiball versehenen Stäbe ermöglichen. Der Trick für den besseren Durchblick: Einfach jeden Tag 200-mal leicht von außen auf die Augen klopfen.
Kampf den Sommersprossen: Im Florida der Dreißigerjahre erfunden - das Sommersprossen-Cape. Geeignet für alle Wasserratten, die partout keine braunen Pünktchen im Gesicht haben möchten - und dafür bereit sind, wie ein Halloween-Gespenst über den Strand zu huschen. Erhältlich mit integrierter Sonnenbrille.
Rosskur: Aus den USA der Fünfzigerjahre stammt dieses absurde Schönheitsprodukt. Wie von selbst purzeln, so die Annonce, überflüssige Pfunde bei Pferd und Reiter - dank übergeworfener Plastikumhänge. Je höher die Außentemperatur, desto ungemütlicher wird es unter dem Poly-Cape. Jockeys verlören auf diese Art "fünf Pfund pro Stunde", schwärmt die Anzeige im US-Magazin "Popular Mechanics".
Gesichts-Geschirr: Was aussieht wie eine ausgefallene Bondage-Maske, ist in Wirklichkeit eine Art Gurt, der abends auf dem weiblichen Kopf installiert wird. So verschwinden, wie die Werbung von 1933 suggeriert, im Schlaf nicht nur die Falten rund um die Lippen und auf den Wangen, sondern auch noch das Doppelkinn. "Morgens bitte abnehmen" - so der Rat der Vermarkter.
Mechanische Gymnastik: Um die Bauch-Beine-Po-Problemzone kümmert sich dieses Fitnessgerät aus den Sechzigerjahren - die lustlos blickende Dame übt sich in der sogenannten mechanischen Gymnastik. Aufgenommen 1963 in Frankfurt am Main.
"Glamour-Haube": Diese Dame, die sich leicht verkrampft an dem Schlauch festklammert, möchte nicht tauchen gehen, sondern ihre Schönheit mehren - indem sie sich vermindertem Luftdruck aussetzt. Der als "Glamour-Haube" angepriesene Vakuum-Helm sorgt dafür, dass die Blut-Zirkulation angeregt wird und sich die "Schönheits-Suchende" (so die Annonce von 1941) fühlt, "als würde sie durchs Gebirge wandern". Das Plastikfenster ermöglicht unbeschwerte Lektüre.
Kabelsalat: Den ultimativen Kick für die Haare versprach in den Dreißigerjahren diese ausgetüftelte Maschine zur Perfektion der weiblichen Lockenpracht. Die mit der Apparatur verkabelte Dame glaubt offenbar an die Technik - gottergeben trinkt sie ihren Tee.
"Wohltat für das Outdoor-Girl": Zu einer Zeit, als Nylonstrümpfe noch ein Luxusgut waren, brachte ein findiger Schönheitsexperte diese Creme auf den Markt. Einmal aufgetragen, sei es "praktisch unmöglich, sie von einem echten Seidenstrumpf zu unterscheiden", so die Annonce von 1938. Die Erfinder priesen ihr Produkt als "Wohltat für das Outdoor-Girl".
Fett-weg-Apparat: Lesen, schmökern und gleichzeitig die überflüssigen Fettpolster loswerden - das verspricht diese einzigartige, 1931 in dem US-Magazin "Modern Mechanix" vorgestellte Schönheitsmaschine. Eine Reihe rotierender Stäbe dreht sich um die Frau, "entfernt überflüssiges Fleisch", so die Werbung - und modelliert die Kurven dorthin, wo sie hübsch anzusehen sind.
Schmierfrei dank Schablone: Verrutschter Lippenstift auf der Wange, in den Mundwinkeln, am Kinn? Alles nicht nötig - sofern man eine Schablone benutzt. Ein schmierfrei strahlendes Lächeln garantiert diese Lippenstift-Schablone, die in den Dreißigerjahren des 20. Jahrhunderts auf den Markt kam. Auch für die...
...Wimpern wurde eine ähnliche Schablone entwickelt - wie gut es geklappt haben mag, die Wimperntusche quasi blind aufzutragen, ist nicht überliefert.
Duschhaube: Make-up und Haare werden geschützt, der Hals bleibt dreckig - möglich macht es diese 1970 von der Münchner Schauspielerin Inge Marschall präsentierte Duschhaube.
Abgeschnürte Kurven: Dünn dank Gummibandagen - dieses Produkt versprach, "überflüssiges Fleisch schnell und sicher zu reduzieren". Die von Jeanne Walter Anfang des 20. Jahrhunderts in den USA entwickelten Kautschukbänder wurden laut Eigenwerbung in den europäischen Königshäusern ebenso benutzt wie von der amerikanischen High Society. Die auf der Zeichnung abgebildete Hals- und Kinnkrause gab es schon für drei Dollar. Das Produkt wurde beworben als "besonders geeignet für Rheumatiker".
Kopf-Vibrator: Wer dieses Kopfmassage-Gerät benutzt, wird schön und klug, so die 1940 veröffentlichte Werbung für den neuen Kopfvibrator. "480 künstliche Finger", so die Annonce, sorgen dafür, dass nicht nur die Kopfhaut, sondern auch die Gehirnzellen besser durchblutet werden.
Dünn dank Bandwurm: "Keine Diät - keine Bäder - kein Sport!", verspricht diese Reklame -und wirbt für medizinisch gereinigte Bandwürmer im Glas. Diese "Freunde für eine schöne Gestalt" seien "leicht zu schlucken" und hätten keinerlei gesundheitsschädigende Wirkung. "Fett - der Feind, der Dein Leben verkürzt - verbannt!" - der Wurm macht's möglich.
Schnabelbrille: Kein Sonnenbrand mehr auf der Nase, aber dafür vielleicht auch keine Freunde mehr - diese Apparatur sorgt dafür, dass nicht nur die Augen, sondern auch die Nase von schädlichen UV-Strahlen verschont werden. Entwickelt wurde diese Nasen-Sonnenbrille von einem Erfinder aus Los Angeles, präsentiert wurde das Gerät 1932 in dem US-Magazin "Popular Science". Genau das Gegenteil...
...bezweckte dieser im gleichen Jahr beworbene Sonnenstrahlen-Kollektor: Mithilfe des Metall-Fächers sollte so viel UV-Licht wie möglich ins Gesicht gelenkt werden. Der als "Rivierasonne" bezeichnete Apparat sei kürzlich in Berlin eingeführt worden, schrieb das US-Magazin "Modern Mechanix" im Juli 1932.
Strahlend schön: Dieser Lippenstift garantierte besonders leuchtende Farben - dank neuartiger radioaktiven Partikel. Die in den frühen Dreißigerjahren des 20. Jahrhunderts entwickelte Produktpalette "Tho-Radia" umfasste Reinigungsmilch, Hautcreme, Puder, Rouge, Lippenstift und Zahnpasta, in denen jeweils radioaktives Thorium-Chlorid und Radiumbromid enthalten waren: Stoffe, die damals in dem Ruf standen, belebend zu wirken.
Seif dich dünn: "Fett ist verrückt", meinen die Hersteller der legendären "La Parle" Fett-weg-Seife. Das Anfang des 20. Jahrhunderts von einem New Yorker Unternehmen auf den Markt gebrachte Wundermittel verspricht, überflüssige Pfunde "einfach, bequem und vor allem sicher" wegzuschmelzen - und das ohne Diät oder Gymnastik. "Absolut harmlos, gelingt immer", will die Werbung weismachen.
Supersize me: "Wie messen Sie eine Frau?", fragt diese Anzeige - und garantiert eine "extra Dimension" für all jene, die diese Busen-Hormoncreme der Marke ""Her Highness" (zu Deutsch: "Ihre Hoheit") benutzen. Wer nicht zufrieden ist, so die US-Werbung aus den Sechzigerjahren, bekommt immerhin sein Geld zurück.
Falten-Bräter: Diese elektrische Maske enthält mehrere Heizspiralen. Einmal eingeschaltet, wird das Gesicht tüchtig aufgeheizt - und verschwinden die Falten wie von Zauberhand. Entwickelt wurde dieser nicht ungefährlich anmutende Apparat von dem Wiener und New Yorker Schönheitsexperten Dr. Joseph Brueck (Foto). Die US-Werbeanzeige stammt von 1933.
Für Schönheit leiden: 1949 veröffentlichte das US-Magazin "Mechanix Illustrated" diesen Artikel über neue Schönheits-Gimmicks, die - so der Text - "selbst die hässlichste Ente in einen Star verwandeln". Dies waren eine spezielle Strahlen-Maschine zur Glättung von Hautunebenheiten, eine Apparatur zur Straffung des Kinns, ein ominöser "Wellen-Oszillator" zur Stimulation von Nerven und Drüsen sowie ein elektrisches Massagegerät zur Modellierung der perfekten Figur. Die behandelten Damen blicken durchweg fröhlich unter ihren Foltergeräten hervor.
Mit Röntgenstrahlen gegen den Bart: Recht gesundheitsschädlich mutet diese auf der Basis von Röntgenstrahlen funktionierende Apparatur zur Rasur des männlichen Bartes an: Nach Auftragen einer speziellen Paste wird die Haut direkt mit Röntgenstrahlen behandelt - bei regelmäßiger Prozedur sollen sogar Narben auf dem Kinn verschwinden. "Garantiert nicht gesundheitsschädlich", so die Anzeige von 1924.
Plastikhöschen mit Sauna-Effekt: "Besser aussehen - sich besser fühlen - den Körper aufwecken" - mit diesem Slogan warben selbsternannte "Gesundheitswächter" in den USA für ihre "Wonder Sauna Hot Pants". Dank der aufblasbaren One-size-Plastikhosen, die in den Siebzigerjahren auf den Markt kamen, sollte das Fett genau dort abgebaut werden, wo man dies wünsche - mithilfe des archaischen Schwitz-Effekts. Die Hersteller warben damit, dass die Sauna-Hot-Pant sogar von dem großen Jedermann-Sport-Verband "Amateur Athletic Union" (AAU) anerkannt sei.
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